Donnerstag, 8. Dezemebr
Dokumentarfilm von Nikola Ilić und Corina Schwingruber (2021)
Der Film erzählt die Geschichte von Nikola Ilic, der vor rund 15 Jahren seine Heimat Serbien verliess und seinem Herzen in die Schweiz folgte. Er zog von seiner Grossmutter und Mutter weg, bei denen er aufgewachsenen ist. Seine Mutter war nie fähig, alleine zu leben – also kümmerten sich er und seine Grossmutter um sie. Doch als seine Grossmutter immer älter wird und plötzlich stirbt, wird er immer öfter in seiner alten Heimat gebraucht. Nikola fühlt sich hin- und hergerissen zwischen seiner Verantwortung und seiner Unabhängigkeit, zwischen Pflicht und Freiheit, zwischen Serbien und der Schweiz. Er fühlt sich schuldig und steht mehr denn je vor kulturellen und moralischen Fragen.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der Regie statt.
Beginn: 19:30 Uhr
Kasse und Bar ab 19:00 Uhr
15.– | Mitglieder 10.– | in Ausbildung, Kulturlegi 5.–
