Samstag, 26. November 2022 – 20:15 Uhr
Eine Produktion des Theater STOK
Zwei Brüder aus Burkina Faso: Der eine ist in der Heimat geblieben, der andere lebt seit ein paar Jahren in Europa. Gedanken, Nachrichten, Kindheitserinnerungen vermischen sich und bilden ein vielstimmiges Mosaik. Immer wieder schlägt die zärtliche Suche nach Nähe in vorwurfsvolle Wut, der Dialog in Monolog um.
Im Zentrum des Monologs stehen Spieldrang, Erzähllust und Ausdruckskunst. Das Reisen wird in der Inszenierung ausufernd praktiziert: Der Schauspieler Urbain Guiguemdé überwindet zeitliche und geographische Schranken und betritt weite poetische Räume und Seelenlandschaften. Das Stück begibt sich in das Grenzgebiet von Autobiografie und Fiktion.
Regie, Dramaturgie: Miriam Lustig
Schauspiel: Urbain Guiguemdé
Kostüm, dramaturgische Mitarbeit: Gina Domeniconi
Ausstattung: Peter Doppelfeld
Sounds: Mario Gabola
Gitarre: Tomasz Barzyczak
Beginn: 20.15 Uhr
Kasse und Bar ab 19:30 Uhr
35.– | Mitglieder 30.– | in Ausbildung, Kulturlegi 20.–
